Wer hat das nicht schon mal gesehen:
Installationen, die schon "neu" katastrophal sind.
Die, die offensichtlich in die Jahre gekommen sind.
Oder die, die misshandelt wurden.
Hier ein paar "nette" Beispiele, die man so eher nicht sehen will ...
Der Dank für die Zusendung der Bilder geht (alphabetisch sortiert) an folgende Schüler:
Auch die Lehrer haben sich beteiligt ;-) :
Ein weiteres Problem ergibt sich aus Billig-Importen, die teilweise wesentliche elektrotechnische Standards verletzen, wie in diesem Beitrag der Bundesnetzagentur nachzulesen
ist.
Link zur Originalseite.
Der kleine Unterschied zwischen dem Europäischen Konformitätszeichen und "China Export" ist eventuell kein Zufall...
Beispiel einer Funksteckdose, die offenbar ein Problem hat. Quelle: GMX
Wenn auch die Hutschiene die Schaltgeräte schön in Reihe hält. so steht der Kreativität bei der Verdrahtung dennoch nichts im Wege ;-). Bild von Yousef.
Abhängen kann entspannend sein - gilt allerdings leider nicht für die Elektrik ... So gesehen von Emma Tauscher.
Ein netter Querschnitt, was elektrischen Betriebsmitteln passieren kann. Alles dabei, von angebohrter Leitung, überhitzten Klemmstellen bis zu erstklassigem Murks.
Danke an Clara Epple für die schöne Sammlung.
Immerhin mit aktuellen WAGO-Klick verbunden, liegen diese Leitungen stabil auf der Metallkonsrtuktiuon.
Immerhin mit Adernpresshülsen zusammengefasst, aber dennoch: Drei ist ein Stromkrei zuviel.
Und wenn man mittels Mehrfachsteckerleiste ebenfalls "etwas" mehr an eine Steckdose anschließt, kann es dann so aussehen. Merke: Auch wenn meist mit 16A abgesichert, haben die meisten
Schuko-Steckdosen eine Dauerstrombelastbarkeit von 10A (!),
Bilder von Daniil Antonov
... wird's gerne mal heiß.
Der schlechte Kontakt führt zu einem Übergangswiderstand und an dem wird es dann bei kräftigem Stromfluss warm. Bis es schmort, oder brennt.
Hier waren aber nicht die Klemmen selbst, sondern die schlechte Verklemmung schuld.
Wie war das nochmal mit den Verlegearten? Es gibt ja Kabelkanäle und Freileitungen. Hier am Bahnhof Tuttlingen ist beides kombiniert. Fehlt noch im Tabellenbuch.
Außerden lernen wir, dass man ganz normale NYM-Leitungen doch an der frischen Luft ungeschützt verlegen darf. NYY brauchen wir also eigentlich nicht.
Hier wurde es offenbar etwas warm ;-) - Grund dafür sind oft hohe Übergangswiderstände, z.B. durch schlecht angezogene Kontakte.
Eine offene Stromschiene und ein HAK, der vor unbefugtem Zugriff absolut sicher ist ;-).
Wenn so etwas passiert, ist voraussichtlich Feuchtigkeit eingedrungen.
Leitungsverlegung nur senkrecht/waagerecht?
Legen wir uns doch einfach mal quer ;-). So spart man Leitungslänge!
Hier fragt man sich: Ist das schon Installationskunst? Jedenfalls alles ungemein spannend, was der Spannungsprüfer anzeigt.
Warum nur werden die blöden Dinger eigentlich immer so warm?
Der Kollege, der dies so entdeckte, schrieb dazu:
Hier mal wieder ein Beispiel für so nicht. PE als Phase und dann auch noch als Neutralleiter beschriftet, gestern bei einem Rollladen-Anschluss so vorgefunden.
Ein typischer Fall der ver-PEN-ten Unterverteilung.
Merke:
Der PEN wird in elektrischen Anlagen einmal in PE und N aufgertrennt, und danach nie wieder zusammengeführt - schon gar nicht in einer Unterverteilung.
Warum? Das kann man hier
nachlesen.